Grundsätzlich spricht sich die AfD-Fraktion dafür aus, dem klassischen Zebrastreifen bei Straßenbaumaßnahmen Vorrang vor der sogenannten Querungshilfe mittels Verkehrsinsel zu geben. Jan Preuß, Vorsitzender der Ratsfraktion: „Es kann nicht sein, dass die Stadtverwaltung über den Kopf der betroffenen Anwohner hinweg nach für uns unerfindlichen Kriterien Maßnahmen umsetzt, die dem gesunden Menschenverstand diametral widersprechen, wie z.B. derzeit für die Rheinische Straße geplant.“
Worum geht es? Die städtischen Straßenbaumaßnahmen in unserer Stadt sehen immer öfter so genannte Querungshilfen vor. Dabei handelt es sich um für Fußgänger geschaffene Verkehrsinseln, die zwischen zwei Fahrstreifen, durch bauliche Maßnahmen abgesetzt, eingerichtet sind. Häufig machen eine Barke, ein blauer Richtungspfeil und davorliegende Sperrflächen Autofahrer auf diese Mittelinseln aufmerksam.
Ein Zebrastreifen werde für den Autofahrer durch das bekannte blaue Hinweisschild deutlich früher erkennbar als die Verkehrsinsel mit dem Schild VZ 222 (Vorbeifahrt rechts vorbei): „Der Zebrastreifen erhöht die Sicherheit gleichermaßen für diejenigen, die die Straße überqueren wollen und natürlich auch für die betroffenen Autofahrer“ so Jan Preuß. „Darüber hinaus haben, sofern die Fußgängerinsel nicht zusätzlich mit einem Zebrastreifen daherkommt, sämtliche Fahrzeuge auf der Fahrbahn Vorrang. Fußgänger müssen warten und die Autos vorbeilassen.
Im Gegensatz dazu droht einem Autofahrer ein Bußgeld von derzeit 80€, wenn er den Vorrang eines Fußgängers auf dem Zebrastreifen missachtet. Was hier für den Fußgänger bzw. dessen Gesundheit und Sicherheit die bessere Lösung ist, sollte sich eigentlich jedem klardenkenden Menschen von selbst erschließen. Wir wollen an dieser Stelle aber gar nicht über eventuelle Beweggründe der Stadtverwaltung spekulieren. Der AfD Fraktion reicht wie immer die objektiv und pragmatisch beste Problemlösung im Sinne der Interessen der Gelsenkirchener Bürger.“
Das sei laut der AfD-Fraktion eindeutig der Zebrastreifen, führt der Fraktionsvorsitzende weiter aus: „Durch die Verkehrsinseln steht objektiv deutlich weniger Raum für sämtliche Verkehrsteilnehmer zur Verfügung. Gegebenenfalls werden entweder die Fahrbahn für Autofahrer oder aber der Radweg verengt. Gerade auch für die schwerer manövrierbaren Busse und Gelenkbusse sowie für größere Fahrzeuge wie LKW stellen Verkehrsinseln eine Schikane dar.
In aller Regel ist das Parken auf dem Seitenstreifen im betreffenden Bereich dann gar nicht mehr möglich, das wird nach unserer Erwartungshaltung bzw. unseren Erfahrungen auch bei den Anwohnern für keinerlei Begeisterungsstürme sorgen.“ Der verkehrspolitische Sprecher Mathias Pasdziorek ergänzt: „Auch Einsatzwagen von Polizei und Feuerwehr werden durch eine Verkehrsinsel ausgebremst. Besonders wenn der Verkehr sich an dieser Stelle in beide Richtungen staut, gibt es keine Möglichkeit, eine Rettungsgasse zu bilden. Auch im Bezug auf das Unfallrisiko sind Verkehrsinseln wesentlich problematischer als ein Fussgängerüberweg, immerhin baut man einen Bordstein und einen Schildermast aus Stahl mitten auf die Fahrbahn. Da kann ein Kontrollverlust oder eine kurze Unaufmerksamkeit gerade für Zweiradfahrer mit einem Frontalcrash enden statt mit einem bloßen Sturz. Selbst mit 30km/h drohen dann schwere Verletzungen, z.B. für Rollerfahrer.“ Hinzu kämen für alle Beteiligten erhebliche Kostenvorteile: „Eine Querungshilfe als Verkehrsinsel ist deutlich teurer als der gute alte Zebrastreifen. Das werden die Anwohner spätestens dann zu spüren bekommen, wenn sie zu Straßenbaubeiträgen herangezogen werden.“
Worum geht es? Die städtischen Straßenbaumaßnahmen in unserer Stadt sehen immer öfter so genannte Querungshilfen vor. Dabei handelt es sich um für Fußgänger geschaffene Verkehrsinseln, die zwischen zwei Fahrstreifen, durch bauliche Maßnahmen abgesetzt, eingerichtet sind. Häufig machen eine Barke, ein blauer Richtungspfeil und davorliegende Sperrflächen Autofahrer auf diese Mittelinseln aufmerksam.
Ein Zebrastreifen werde für den Autofahrer durch das bekannte blaue Hinweisschild deutlich früher erkennbar als die Verkehrsinsel mit dem Schild VZ 222 (Vorbeifahrt rechts vorbei): „Der Zebrastreifen erhöht die Sicherheit gleichermaßen für diejenigen, die die Straße überqueren wollen und natürlich auch für die betroffenen Autofahrer“ so Jan Preuß. „Darüber hinaus haben, sofern die Fußgängerinsel nicht zusätzlich mit einem Zebrastreifen daherkommt, sämtliche Fahrzeuge auf der Fahrbahn Vorrang. Fußgänger müssen warten und die Autos vorbeilassen.
Im Gegensatz dazu droht einem Autofahrer ein Bußgeld von derzeit 80€, wenn er den Vorrang eines Fußgängers auf dem Zebrastreifen missachtet. Was hier für den Fußgänger bzw. dessen Gesundheit und Sicherheit die bessere Lösung ist, sollte sich eigentlich jedem klardenkenden Menschen von selbst erschließen. Wir wollen an dieser Stelle aber gar nicht über eventuelle Beweggründe der Stadtverwaltung spekulieren. Der AfD Fraktion reicht wie immer die objektiv und pragmatisch beste Problemlösung im Sinne der Interessen der Gelsenkirchener Bürger.“
Das sei laut der AfD-Fraktion eindeutig der Zebrastreifen, führt der Fraktionsvorsitzende weiter aus: „Durch die Verkehrsinseln steht objektiv deutlich weniger Raum für sämtliche Verkehrsteilnehmer zur Verfügung. Gegebenenfalls werden entweder die Fahrbahn für Autofahrer oder aber der Radweg verengt. Gerade auch für die schwerer manövrierbaren Busse und Gelenkbusse sowie für größere Fahrzeuge wie LKW stellen Verkehrsinseln eine Schikane dar.
In aller Regel ist das Parken auf dem Seitenstreifen im betreffenden Bereich dann gar nicht mehr möglich, das wird nach unserer Erwartungshaltung bzw. unseren Erfahrungen auch bei den Anwohnern für keinerlei Begeisterungsstürme sorgen.“ Der verkehrspolitische Sprecher Mathias Pasdziorek ergänzt: „Auch Einsatzwagen von Polizei und Feuerwehr werden durch eine Verkehrsinsel ausgebremst. Besonders wenn der Verkehr sich an dieser Stelle in beide Richtungen staut, gibt es keine Möglichkeit, eine Rettungsgasse zu bilden. Auch im Bezug auf das Unfallrisiko sind Verkehrsinseln wesentlich problematischer als ein Fussgängerüberweg, immerhin baut man einen Bordstein und einen Schildermast aus Stahl mitten auf die Fahrbahn. Da kann ein Kontrollverlust oder eine kurze Unaufmerksamkeit gerade für Zweiradfahrer mit einem Frontalcrash enden statt mit einem bloßen Sturz. Selbst mit 30km/h drohen dann schwere Verletzungen, z.B. für Rollerfahrer.“ Hinzu kämen für alle Beteiligten erhebliche Kostenvorteile: „Eine Querungshilfe als Verkehrsinsel ist deutlich teurer als der gute alte Zebrastreifen. Das werden die Anwohner spätestens dann zu spüren bekommen, wenn sie zu Straßenbaubeiträgen herangezogen werden.“