Der Fall von Lisa, dem einzigen muttersprachlich deutschen Kind in ihrer Klasse, wie im WAZ-Artikel “Wie es ist, die einzige Deutsche in der Klasse zu sein” beschrieben, wird als alarmierendes Zeichen einer gescheiterten Integrationspolitik gesehen. Er reflektiert die in unserer Haushaltsrede 2023 erörterten sozialen Herausforderungen in Gelsenkirchen, die durch offene Grenzen und mangelnde Investitionen in Schlüsselbereiche entstanden sind. Lisas Erfahrungen in einer Klasse mit hohem Migrantenanteil unterstreichen die Notwendigkeit einer umfassenden Strategie, die nicht nur sprachliche Förderung, sondern auch kulturelle Integration betont. Wir haben in unserer Rede Lehrermangel und unzureichende Infrastruktur kritisiert. Diese Probleme beeinträchtigen nicht nur einzelne Schüler, sondern auch die Zukunft unserer Stadt. Wir fordern eine Neuausrichtung, die mehr Investitionen in Schulen, verbesserte Sprachförderung und eine stärkere Betonung deutscher Sprache und Kultur in der Erziehung umfasst, um Chancengleichheit und erfolgreiche Integration zu gewährleisten.