Inobhutnahmen und Migration

Die Zahl der Inobhutnahmen von Kindern und Jugendlichen in Deutschland ist
in den letzten Jahren stark angestiegen. Allein 2022 wurden bundesweit
66.400 Minderjährige in Obhut genommen, was einem Anstieg von 40 % im
Vergleich zum Vorjahr entspricht. In Nordrhein-Westfalen stieg die Zahl
der Schutzmaßnahmen um knapp 38 %. Ein Hauptgrund für diesen Anstieg ist
die hohe Zahl unbegleiteter minderjähriger Einreisender, ein Resultat
der Migrationspolitik seit 2014. Die AfD-Ratsfraktion
fordert von Gelsenkirchens Stadtverwaltung Transparenz über die Anzahl
der Inobhutnahmen, die Unterbringungsarten und die damit verbundenen
Kosten in den letzten Jahren. Diese Entwicklungen werfen wichtige Fragen
zur Belastung der kommunalen Infrastruktur und zur Auswirkung auf die
betroffenen Kinder und Familien auf.

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/06/PD23_246_225.html