Mehr Sicherheit für Krankenhäuser

Angesichts einer von der WAZ gemeldeten besorgniserregenden Zunahme gewalttätiger Angriffe auf das medizinische Personal in Gelsenkirchen und Essen hat die AfD-Ratsfraktion Gelsenkirchen einen Haushaltsantrag für das Jahr 2025 gestellt. Laut den Berichten ist die besagte Gewalt nicht nur individuellen Patienten zuzuschreiben, sondern, wie im Fall Essen, auch in Krankenhäusern wütenden polizeibekannten Clans, darunter einem türkisch-libanesischen. Der Antrag fordert die Bereitstellung von 500.000 Euro zur Finanzierung von Sicherheitsmaßnahmen, einschließlich der Installation von Videoüberwachungssystemen und dem Einsatz von Sicherheitsdiensten in den Eingangsbereichen und in den Notaufnahmen der Krankenhäuser. Dadurch soll eine sicherere Arbeitsumgebung für das Klinikpersonal geschaffen werden. Die AfD-Ratsfraktion betont die Notwendigkeit, das Wohlergehen derjenigen zu schützen, die sich täglich dem Retten von Leben widmen. Mit diesen Schritten soll ein deutliches Signal gesetzt werden, dass Gewalt gegen Krankenhauspersonal nicht toleriert wird und die Sicherheit im Vordergrund steht.