Die AfD-Fraktion hat eine Anfrage zur Qualifikation von Asylsuchenden mit Blick auf deren Integration eingereicht. Das Potenzial der mitgebrachten Bildungs- und Berufsabschlüsse sowie gute Deutschkenntnisse der Betroffenen sind für unsere städtische Gemeinschaft von großer Bedeutung. Wir fragen nach den prozentualen Angaben zum Sprachniveau (A1-C1) der in Gelsenkirchen lebenden Asylbewerber, einschließlich des Anteils der primären Analphabeten – also jener, die in ihrer Muttersprache kaum oder gar nicht lesen und schreiben können – sowie derjenigen, die das lateinische Schriftsystem nicht beherrschen. Zudem möchten wir erfahren, wie die Stadt die Herausforderungen des Analphabetismus bei der Integration in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft bewältigt. Uns interessiert auch, welche Alphabetisierungs- und Sprachförderprogramme angeboten werden und wie deren Erfolgsquoten ausfallen. Unser Ziel ist es sicherzustellen, dass die Integrationsmaßnahmen in Gelsenkirchen nicht nur effektiv, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll gestaltet sind. Es geht darum, eine verantwortungsvolle und transparente Verwendung der Ressourcen zu fördern, um die Integration der Asylsuchenden bestmöglich zu unterstützen und gleichzeitig den Bedürfnissen der städtischen Gemeinschaft gerecht zu werden.