Die WAZ berichtete letzten Monat im Gelsenkirchener Artikel „Lehrer: ‚Man fühlt sich nur noch von Feinden umgeben‘“ über eine zunehmende Radikalisierung unter jugendlichen Moslems. Die AfD-Ratsfraktion Gelsenkirchen hat daraufhin einen Antrag zur Untersuchung der Inhalte von Predigten in hiesigen Moscheen gestellt. Dass die Politik islamistische Tendenzen nicht konsequent unterbindet, beweisen antidemokratische und antisemitische Inhalte seitens moslemischer Migranten auf Nahost-Demos sowie der Polizistenmord in Mannheim. Moscheen bilden nicht selten eine Plattform für die Radikalisierung der unter uns lebenden Moslems, wie unter anderem das Buch „Inside Islam“ (Econ 2017) aufdeckt.
Die Fraktion fordert daher, dass der Stadtrat eine wissenschaftliche Studie in Auftrag gibt, die über sechs Monate die Inhalte der Predigten in Gelsenkirchener Moscheen dokumentiert und auswertet. Weiterhin plädieren die AfD-Stadtverordneten für die Erstellung eines öffentlichen Registers aller moslemischen Gebetseinrichtungen und für die Offenlegung der Finanzierung der Moscheegemeinden, um Übersicht und Kontrolle zu gewährleisten. Außerdem soll ein erfolgreich absolvierter B2-Deutschtest für Imame, die hier tätig sein wollen, sicherstellen, dass deren Predigten auf Deutsch gehalten werden und keine Hassbotschaften enthalten. Für diesen letzten Punkt gibt es bis dato jedoch kein Bundes- oder Landesgesetz.
Die AfD-Ratsfraktion Gelsenkirchen ist der festen Ansicht, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen ein unentbehrlicher Beitrag zur Integration, Sicherheit und zum sozialen Frieden in Gelsenkirchen sind.