Vor zwei Jahren hat Bayern gezeigt, wie man es macht: Ein Gesetzentwurf zur Abschaffung der Übernachtungssteuer setzt dort eine langjährige Strategie fort, die schon 1979 mit dem Wegfall unnötiger Bagatellsteuern begann. Dazu zählen zum Beispiel die Vergnügungs- und die Pferdesteuer. Inspiriert von diesem klugen Vorgehen, ist die AfD-Ratsfraktion für eine gründliche Prüfung der Bagatellsteuern in Gelsenkirchen. Oft stehen die Kosten für deren Verwaltung nämlich in keinem sinnvollen Verhältnis zu den tatsächlichen Einnahmen. Wir haben deshalb offizielle Anfragen zu den monatlichen Beträgen und Kosten dieser Steuern an den Hauptausschuss gestellt. Unser Anliegen basiert auf den klaren Empfehlungen des Bundes der Steuerzahler, solche ineffizienten Steuern abzuschaffen. Ziel? Ein schlankeres und effizienteres Haushaltssystem, das die Bürger nicht unnötig belastet. Es wird Zeit, dass wir auch in unserer Stadt für finanzielle Fairness und Transparenz sorgen!
